Gesicherte Infos zum Punktesystem

[Snowdolphin]

Hihi,  Willy  das Fettnäpfchen ist aber schon groß.   

[urmel]

Willy spielt also nicht nur gegen mich?   
Und die anderen? Habne auch noch andere Frauen nebenher? Wo bin ich hier nur hin geraten? 

[Silversurfer]

Ich muss gestehen, ich habe auch noch die eine oder andere nebenbei 

[ring45]

..die eine in Havanna, die andre in Hawaii,  und auch in Nagasaki  wartet eine Butterfly!

[torfiss]

Ich hab vorhin mal an den Support geschrieben, nachdem FEO ja im Forum darauf hingewiesen hat, man könne eine Erklärung zum Punktesystem verlangen, und hab tatsächlich sehr schnell eine Antwort bekommen. Wirklich neu ist das alles natürlich nicht:

Hallo Torben,

Hier kommt die Antwort auf dein Anliegen. Klicke auf "antworten", um auf die Nachricht zu antworten und ändere die Betreffzeile bitte nicht.

Antwort vom Support:
Vielen Dank für deine Nachricht! In Quizduell benutzen wir ein mathematisch korrektes Ratingsystem namens ELO, siehe auch (http://de.wikipedia.org/wiki/Elo-Zahl). Im Gegensatz zu diesem System haben wir es jedoch leichter gemacht Punkte zu erhalten. Das Schach-Modell ist sehr gerecht, jedoch ist es auch sehr viel schwieriger Ratingpunkte zu erhalten. Im Prinzip funktioniert ELO so, dass eine Person, die ein Jahr später zum Spiel hinzustößt, ständig die Möglichkeit haben soll sich an die Spitze eines Ratings zu kämpfen. Die Punktdeflation soll die Punktzahl der Spieler an der Spitze so niedrig wie möglich halten. Gleichzeitig bietet Quizduell eine eingebaute Inflation, die bei einem Sieg in den allermeisten Fällen mindestens 1 Punkt garantiert. Wenn man sich unter den 100.000 besten Spielern in Deutschland befindet, bedeutet jeder neu dazugewonnene Punkt eine noch größere Hürde für neu hinzugekommene Spieler. Stelle dir das gesamte Rating in Deutschland wie ein Gummiband vor. Je weiter du dich vom Rating 1000, dem 0-Meridian in Quizduell, befindest, desto schwieriger wird es weiter voranzukommen und desto weiter fällst du zurück, wenn du einmal verlierst.

Außerdem: Wenn du und dein Gegner beide eine bestimmte Anzahl an Punkten (die stets angepasst wird) erreicht habt und viel gegeneinander spielt, könnt ihr bis zu -24 Punkten bei einer Niederlage bekommen. Damit wollen wir Spielabsprachen vermeiden. Wir bitten um Verständnis.

Derzeit haben wir über 22 Mio. Benutzer in Deutschland, Österreich und der Schweiz und ein Platz unter den besten 220.000 bedeutet, dass du schon zu den schlausten 1% dieser Länder gehörst. Es gehört eine ganze Menge Wissen und Leidenschaft dazu, um diese tolle Platzierung zu halten. Bei vielen Millionen aktiven Spielern jeden Tag ist die Konkurrenz im Quizduell-Rating natürlich sehr hart.

Wir verstehen, dass du enttäuscht bist, wenn du bei einem Sieg meistens nur +1 Punkt erhältst und dir bei einer Niederlage oder einem Unentschieden mehrere Punkte abgezogen werden. Wir haben jedoch viele Ratingsysteme getestet und sind zu dem Entschluss gekommen, dass ELO die beste Lösung für Spieler mit hohem als auch niedrigem Rating sowie für gänzlich neue Spieler ist.

Mit freundlichen Grüßen,
Franziska - Quizduell Support

[Jumbo..]

Den wortgleichen Antwortbaustein gab es auch vor Monaten schon.

[Hubert Bruns]

Vor allen Dingen zeigt es, dass FEO das eigene Spiel nicht verstanden hat ("...schlauste 1%...)! Auch werden einige Dinge falsch eingeschätzt, wie z.B. die Verhinderung von Absprachen. Die Formulierung zur wandernden Grenze ist ohne Angabe zum aktuellen Wert natürlich alles andere als transparent. Späteren Einsteigern eine Chance zu geben, halte ich für sinnvoll, glaube aber, dass es diesbezüglich elegantere Lösungen gibt, wie das von mir schon mehrmals "angepriesene" Altern!

[Hubert Bruns]

Ich habe mich mal oberflächlich mit dem ELO-System beschäftigt. Mathematik ist nicht mein Tagesgeschäft, aber eine wesentliche Veränderung des ursprünglichen Systems durch FEO sticht ins Auge. Einzelne Partien sind im Original für die beiden Gegner immer ein Null-Summen-Spiel, d.h. der eine Spieler gewinnt das, was der andere verliert. Das hat FEO  deutlich verändert und dadurch erst Absprachen (z.B. 0/+12-Unentschieden) und ähnliche "Manipulationen" möglich gemacht. Anschliessend hat man versucht, den Teufel mit dem Beelzebub auszutreiben (Stichwort Malus).
Da das angestrebte Pairing bei der Option "beliebiger Spieler" an das ebenfalls aus dem Schachsport bekannte Schweizer System erinnert, habe ich die Vermutung, dass bei Entwicklung Menschen mit einer gewissen Nähe zum Turnierschach beteiligt waren, aber bei der Veränderung dort bekannter Parameter nicht die notwendigen Modellrechnungen gemacht wurden. Das ist allerdings reine Spekulation meinerseits!