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Blockupy und Occupy

Begonnen von Bella 51, 18.03.2015 15:31

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Bella 51

Ein Thema, das mich persönlich betrifft und unglaublich aufregt.
Die Ziele dieser Organisationen und die Mittel mit denen sie versuchen ihr Anliegen in die Öffentlichkeit zu bringen sind ja im Prinzip nachvollziehbar. Allein die Tatsache, dass eine derartige Gewalteskalation das eigentliche Anliegen nach mehr finanzieller Solidarität der EU-Länder jetzt derart konterkariert, ist ja fast schon tragisch.
Welchen Grund bitte gibt es im Zuge von friedlichen Demonstrationen, Straßenbahnen anzugreifen oder Polizeifahrzeuge mit Polizisten drin, mit Molotow-Cocktails zu bewerfen. Dies ist nur die erwartete Spitze dessen, was die Polizei für die Nacht erwartet. Frankfurt kann sich auf eine schlimme Nacht einrichten, in der viele Unschuldige in einen Strudel der Gewalt verwickelt werden, die mit all dem eigentlich gar nix zu tun haben.
Chaoten und Gewalttätige scheinen immer weiter auf dem Vormasch zu sein und die Mittel, die der Polizei an die Hand gegeben werden immer geringer.
Der Schrei über polizeiliche Gewalt ist groß, aber bitte, wer von uns möchte, dass sein Eigentum von solchen Leuten vernichtet wird oder wer will friedlich in der Straßenbahn sitzen, die plötzlich von vermummten Chaoten angegriffen wird??
Ich bin weiß Gott kein Befürworter von Gewalt, aber was da nun abgeht ist mit normalen Mitteln oder mit friedlicher Diskussion längst nicht mehr in den Griff zu bekommen.

Wie denkt ihr darüber?

sar666ah

Einfach nur schrecklich! Mir tun vor allem die Polizisten leid, die da für die paar Euro ihren Kopf hinhalten müssen!

Johann_Gambolputty

Auf diese Frage kann ich momentan nur schwer antworten, ohne gegen die bestehenden Verhaltensregeln in diesem Forum zu verstoßen. Der Anlass für die Demonstrationen ist für mich menschlich und politisch bedingt nachvollziehbar. Die gewaltbereiten Teilnehmer erweisen den Organisatoren auf jeden Fall einen Bärendienst. Da kommt aus ganz Deutschland das Gesindel zusammen, dass sich sonst in Hamburg, Berlin, Dresden usw. mit der Polizei zofft. Pure Zerstörungswut und brutalstes Vorgehen.

Da kann man noch so sehr versuchen, der Polizei die Schuld zu geben. So deeskalierend wie bei uns wäre das von Polizeiseite in kaum einem anderen Land abgegangen. Ich wünsche mir hier keinen Polizeistaat aber irgendwo muss den Chaoten mal eine klare Grenze aufgezeigt werden.


Hubert Bruns

Ich bin, ehrlich gesagt, ratlos, wie unsere Gesellschaft das diesbezügliche Dilemma lösen kann. Es wird immer Vertreter des Homo sapiens geben, die sich an Gewalt berauschen oder durch sie befriedigen. Davon suchen sich viele Plattformen, auf denen sie die Gewalt ausleben können. Diesen Menschen ist mit Vernunft nicht beizukommen. Andererseits weiß ich nicht, wieviel an Restriktion unsere Demokratie verträgt? Da werden ja Werte miteinander aufgewogen, bei denen das kaum möglich ist. Da ich nicht direkt betroffen bin, kann ich noch relativ nüchtern darüber schreiben, aber ich möchte nicht wissen, wie ich reagieren würde, wenn jemand aus meinem Umfeld direkt (z.B. als Polizist) oder indirekt (wenn z.B.ein Krankenwagen blockiert wird) zu Schaden käme.
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...
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...

imep👣

was in Frankfurt grad passiert, erlebt Hamburg jedese Jahr mit unschöner Regelmässigkeit zum 1. Mai, zum Schanzenfest und andere Städte aus Anlässen, die man nachvollziehen mag, oder auch nicht. Ich galube, es sind im wesentlichen die gleichen Leute, die derartige Veranstaltungen nutzen, um ihren "Frust" in sinnloser Gewalt auszutoben. Generell Lebensbedingungen zu schaffen, die grosse soziale Unterschiede und möglichen Frust ob dessen verhindern, oder die Menschen so zu bilden, daß sie mit Unzufriedenheit ( oder auch Langeweile ?)  differenziert umgehen ohne Gewalt....wäre das toll. Werden wir aber wahrscheinlich nie erleben. Bella, ich wünsche Dir, daß Du Deinen Mann möglichst bald ohne Blessuren in den Arm nehmen kannst!

Bella 51

Ich danke herzlich und das mit Hamburg, Berlin, Brockdorf etc. erlebe ich als Betroffene leider schon sehr viele Jahre.
Das ändert den Blickwinkel auf einiges.

NeuesIpad

Zitat von: Johann_Gambolputty am 18.03.2015 15:45
Auf diese Frage kann ich momentan nur schwer antworten, ohne gegen die bestehenden Verhaltensregeln in diesem Forum zu verstoßen. Der Anlass für die Demonstrationen ist für mich menschlich und politisch bedingt nachvollziehbar. ...Da kommt aus ganz Deutschland das Gesindel zusammen, dass sich sonst in Hamburg, Berlin, Dresden usw. mit der Polizei zofft. Pure Zerstörungswut und brutalstes Vorgehen.
...So deeskalierend wie bei uns wäre das von Polizeiseite in kaum einem anderen Land abgegangen. Ich wünsche mir hier keinen Polizeistaat aber irgendwo muss den Chaoten mal eine klare Grenze aufgezeigt werden.

Wenn du schon in deinen einleitenden Worten versuchst, deine Meinung "moderat" darzustellen und dann im Anschluss Menschen als "Gesindel" darstellst, im weiteren dich zu "klaren Grenzen" bekennst, dann frage ich mich doch, wie würde deine Wortwahl im ehrlichen Gespräch sein?
Armselig: Wer sich die Leistung anderer aneignet, sie kopiert, sie als eigen ausweist und niemand hier kümmert es.

imep👣

Ich lehne Gewalt ganz egal von welcher Seite ganz klar ab. Und ich habe in unzähligen Einsätzen gottseidank noch nie einen Polizisten erlebt, der nicht besonnen und deeskalierend agiert hätte  (in Momenten, in denen mir schon drohte, der Kragen zu platzen, aber ich bin auch nicht dementsprechend ausgebildet ) und das immer mit Erfolg. Bewohner des Schanzenviertels versuchen das im "Kleinen" auch und haben damit glaube ich auch nicht weniger Erfolg, als die, die gern mal "draufhauen".

Johann_Gambolputty

Ich bin völlig überfordert beim Suchen von korrekten Beschreibungen, wenn es um das hemmungslose Ausüben von nackter Gewalt, Brandschatzen und Vandalismus geht. Sicher hat man das früher als Gesindel bezeichnet, ist mir aber auch klar, dass es heutzutage nicht mehr angebracht ist, daher nehme ich den Ausdruck zurück. Sicher ist die Lebensmisere jedes Einzelnen zu würdigen, der dort ausflippt. Warum sonst gäbe es sonst Neonazis oder Leute die in den Kampf gen Syrien ziehen. Der gemeinsame Nenner bei diesen Personen ist wahrscheinlich vergleichbar.

Das mit den Grenzen setzen habe ich aber heute auch schon in HR1 gehört. Es wird überlegt, ob die Deeskalationsstrategie der Polizei noch zielführend ist. Das ist bestimmt kein polizeinaher Sender.

Im richtigen Leben neige ich gewiss zu emotionalen Bewertungen solcher Situationen, die später, nach kräftigem Durchatmen, meist differenzierter ausfallen.


NeuesIpad

Johann: danke für deine Klarstellung.

imep: denke mal an den Hamburger Kessel, an unnötige Knüppeleinsätze der Polizei bei den Auseinandersetzungen um die "Rote Flora". Da gab es von Seiten der Polizei nicht gerade deeskalierende Strategien, sondern eher wurde versucht, die Stärke der staatlichen Macht zu zeigen.
Armselig: Wer sich die Leistung anderer aneignet, sie kopiert, sie als eigen ausweist und niemand hier kümmert es.

Johann_Gambolputty

Das bestreite ich nicht. Da hat es bestimmt Fehler gegeben. Im Laufe des Tages hat es sich in Frankfurt auch deutlich beruhigt. Aber 80 verletzte Polizisten durch einen Säureangriff, da geht mir dann doch schon mal die Contenance flöten.

NeuesIpad

#12
Vorwort: Ich bin grundsätzlich gegen die Anwendung von Gewalt zur Dirchsetzung politischer Ziele.

Es sollte aber nie vergessen werden, welche Rolle EZB, IWF, Weltbank einnehmen. Sie sind die Machtmittel, die durch ihre Politik Millionen von Menschen auf der Welt in Verzweiflung treiben, ihre Politik führt dazu, dass Menschn dann zu radikalen, auch gewalttätigen Mitteln greifen, die auch bei uns dann voll durchschlagen. Wir alle in den reichen Ländern sind die Nutznießer, oder warum sind Nahrung und Kleidung z.B. so günstig? Ihre Produktion beruht auf grenzenloser Ausbeutung aller Ressourcen, Mensch und Natur werden zerstört, und dann wird nach dem "Starken Staat" geschrien, der Verzweifelte davon abhalten soll, in das "gelobte Land" zu kommen! In Frankfurt sind es, (noch) nicht diese Menschen aus den unterentwickelt gehaltenen Ländern, sondern "nur" Menschen aus der EU, die ihr Recht auf friedliche Demonstration wahrnehmen, und das sind die überwiegend meisten dort auf der Straße. Griechenland zeigt, wie einige wenige, ob Griechen oder nicht, einen Staat zerstören können und somit die Fundamente der Zivilgesellschaft

P.S. das musste mal raus.
Armselig: Wer sich die Leistung anderer aneignet, sie kopiert, sie als eigen ausweist und niemand hier kümmert es.

NeuesIpad

An alle Frankfurter hier: Ich wünsche euch, dass ihr gut nach Hause kommt und dass eure Stadt keinen bleibenden Schaden davonträgt.
Armselig: Wer sich die Leistung anderer aneignet, sie kopiert, sie als eigen ausweist und niemand hier kümmert es.

Bella 51

Ich möchte hier gar nicht bestreiten, dass es von Seiten der Polizei in der Vergangenheit durchaus einige Fehler gegeben hat.
Die werden aber in der Regel auf Führungsebene als Prämisse ausgegeben. Da spielt oft auch das jeweilige aktuelle politische Kalkül von örtlichen Politikern eine maßgebliche Rolle.
Allerdings gebe ich zu bedenken, dass die Masse der Polizisten nicht nur von solchen gewaltbereiten Chaoten unter Beschuss sind, sondern sowohl von Seiten der Janusköpfigen Politiker ebenso wie von stimmungsbildenden Massenmedien.
Das Geschrei der Menschen ist immer dann sehr groß, wenn ihnen selbst ein Unrecht oder Unbill widerfährt. Gerade die schreien dann oft am lautesten nach der Polizei, die selber gerne mit dem Finger auf andere zeigen, wenn es gerade opportun erscheint.
Von einem Polizisten zu verlangen, dass er einem Chaoten, der ihn mit Steinen, Böllern, Mollotow-Cocktails oder sonstigem Gewerk bedroht oder angreift, in eine deeskalierende Grundsatzdiskussion zu verwickeln ist meines Erachtens mehr als blauäugig. In der Öffentlichkeit wird dank Handyfilmchen so manches breit getreten, in den Medien die passend zusammengeschnittenen und ebenso oft aus dem Zusammenhang gerissenen Filmausschnitte. Nur eine Seite zu betrachten, hieße, auf einem Auge blind durchs Leben zu gehen.
Selbstverständlich kann ich mir nicht vorstellen, was diese Chaoten anrichten würden, wenn die Polizei nicht eingreifen würde .. Ihr vielleicht?

Der Protest im Kern hat für mich durchaus seine Berechtigung in einem demokratischen Staat und sollte erfolgen.
Keine Berechtigung jedoch hat in meinen Augen der Einsatz derart unfassbarer Gewalt seitens der vermummten Chaoten, deren Ziel kaum der friedliche Protest oder die Aufnahme von konstruktiven Gesprächen ist.
Ihre Sprache ist und bleibt die sinnlose Gewalt.

torfiss

Ich finde es schade, dass es einigen Krawallmachern immer wieder gelingt durchaus angebrachte Demonstrationen zu diskreditieren.
Diese Leute, die da mit Steinen schmeißen, Autos anzünden und sich mit der Polizei prügeln, sind nicht auf politischen Diskurs aus, sondern nutzen diese Demos als "Event", um ihre für jeden vernünftigen Menschen unverständliche Freude am Krawall auszuleben. Dafür kann man kein Verständnis haben und da kann man auch nichts rechtfertigen.

Die überwältigende Mehrheit der Demonstranten ist aber friedlich und die Kritik ist in vielen Punkten berechtigt. Ich kenne selbst Leute, die heute nach Frankfurt gefahren sind, und das haben die garantiert nicht zum Steineschmeißen getan. Aber das Bild, das am Ende alle bekommen, sind natürlich gerade diese Krawallos (mir fällt gerade kein besserer Begriff ein), die den friedlichen Demonstranten damit einen Bärendienst erweisen.

Wenn man an die Wirtschaftskrise der letzten Jahre denkt und wie wenig zur Regelierung der Banken seitdem getan wurde, wenn man an Spekulation mit Nahrungsmitteln denkt, während Menschen im Sudan hungern, wenn man daran denkt, unter welchen Arbeitsbedingungen unsere T-Shirts in Bangladesch hergestellt werden... Da gibt es durchaus berechtigte Kritik am Kapitalismus und den Folgen der Globalisierung, die aber angesichts der Ausschreitungen kaum mehr jemand ernstnehmen wird.

Was die Polizei angeht, muss man auch differenzieren. Es gab in der Vergangenheit durchaus Polizeieinsätze, die fragwürdig waren. Auch Frankfurt hat da ja bereits eine Vorgeschichte mit dem letzten Einsatz gegen Blockupy. Oder man denke an den unverhältnismäßigen Einsatz der Polizei gegen friedliche Demonstranten gegen Stuttgart 21. Da kann man dem einzelnen Polizisten keinen Vorwurf machen, aber der Politik, die dahinter steht. Mappus musste damals ja immerhin die Folgen in Form der Wahlniederlage tragen. Natürlich geht die Aggression im Normalfall nicht von der Polizei aus, natürlich muss gegen die Krawallmacher durchgegriffen werden, aber wenn dann auch friedliche Demonstranten die Härte der Staatsgewalt zu spüren bekommen, ist das auf jeden Fall zu kritisieren.
Der junge Wilde, der auszog, um die Welt zu erobern!

Die wahren Musketiere - Team-Infos

imep👣


imep👣

Und Ipad: klar gab es politische Backgroundentscheidungen zu entsprechendem Vorgehen der Sicherheitskräfte und wird es auch immer wieder geben. Dass darüberhinaus einzelne mit Situationen überfordert sind oder auch als kleines Arschloch auf die Welt gekommen, sich nicht im Griff haben und ihre Macht missbrauchen- weiss ich wohl. Gibts ja leider überall....Ich habe lediglich meine persönlichen Erfahrungen wiedergegeben.

Bella 51

Ich stimme absolut damit überein, dass auch Handlungen von Polizei oder sonstiger Staatsgewalt immer wieder hinterfragt und korrigiert werden muss. Ebenso habe ich tiefstes Verständnis für das Anliegen der in Frankfurt friedlich protestierenden Demonstranten. Es geht mir hier auch weniger um die Berechtigung des Anliegens der Demonstranten, für welches ich tiefes Verständnis habe, sondern vielmehr die Verhältnismäßigkeit der Anwendung der Gewalt durch die vermummten Chaoten.
Mich stört einfach massiv, dass "der Polizist" generell  als Feindbild herhalten muss und die gesamte Kritik für etwas auf sich zieht, auf das er in Ausübung seiner Pflicht schlicht keinen Einfluss hat.
Natürlich gibt es auch unter Polizisten welche, die mit der Situation aus unterschiedlichen Gründen überfordert sind und völlig unangemessen reagieren. Diese gehören bestraft. Wer aber betrachtet mal die Situation von unseren Polizisten? 20 Stunden Dienst, 4 Stunden Schlaf, 20 Stunden Dienst usw. Das ist Alltag. Dabei steht jedem Polizisten ein tägliches Budget von 6,-- Euro Verpflegung zu! Könnt ihr euch vorstellen, was für ein Dreck die Jungs und Mädels da essen müssen? Oder wie es ist, bei solchen Einsätzen in Containern im Schichtwechsel zu schlafen, weil alles andere den Staat zuviel kosten würde? Von den unhaltbaren sanitären Zuständen möchte ich erst gar nicht berichten.

Lythande

Torben, ich habe heute mehrmals hin und her überlegt, was ich dazu schreiben soll. In fast jedem Entwurf stand auch das Wort "diskreditieren". Du hast es geschafft, vieles zu sagen, was ich sagen wollte.
Mich macht soviel Gewalt einfach fassungslos. Diesen Chaoten ist es doch egal, welche Themen sie torpedieren. Sie wollen doch nur Angst und Schrecken verbreiten. Egal, wer oder was zu ihren Opfern wird. Das ohne Rücksicht auf Verluste vorgegangen wird, zeigt doch wie respektlos mit dem Leben und der Gesundheit anderer umgegangen wird.
In jedem alten Menschen steckt ein Junger, der sich wundert was mit ihm passiert ist.      (Terry Pratchett)

:st_picard:

sar666ah

Doch dem ganzen kann man noch etwas hinzufügen: die armen "Schweine", die das Pech haben, in der Frankfurter City zu wohnen. Mein Mann ist unter der Woche in Frankfurt und wohnt in der City. Vorhin begrüßte er mich am Telefon mit den Worten " Willkommen in der Bürgerkriegszone". Heute morgen gegen 4 Uhr wurde er von einer Detonation geweckt, später sah er dann mehrere Rauchsäulen aufsteigen....Eben rief er nochmal an, um mitzuteilen, dass er es mit Umwegen heile auf seine Bude geschafft hat, aber kaum war er drin, gab es wieder Explosionen...Unterwegs ist ihm aufgefallen, dass viele Demonstranten kein Deutsch gesprochen haben - "Krawalltouristen" fahren wir zum randalieren mal nach Deutschland - Frankfurt ist, äh war ja mal eine schöne Stadt...
Und die Polizeipräsenz ist gewaltig. Selbst mein Mann hat das Polizeiaufkommen als bedrohlich empfunden, aber das kann ja kein Argument sein, die Frankfurter City in Schutt und Asche zu legen...  :motz::motz:

ring45

Ich empfinde es als sehr angenehm, dass hier sofort aktuelle Themen, wenn auch wie heute  entsetzlich,  aufgegriffen werden und ernste Meinungen zur Diskussion  anregen, das zeichnet uns aus, auch mal die 4 Varianten auf unserem tablet beiseite  zu schieben und mal über den Tellerrand zu schauen,  ich verfolge alle Beiträge  mit Interesse.

NeuesIpad

Zitat von: imep am 18.03.2015 19:08
Torben, grossartig zusammengefasst. Dem kann man eigentlich nichts hinzufügen.

Was ist mit Provokateuren? Mal dran gedacht, dass es bezahlte "Krawallos" gibt?

Wichtiger, warum wird davon ausgegangen, dass die Regierungen der EU ein Interesse daran haben, den Finanzmarkt "vernünftig" zu regulieren? Die Banken haben längst ihre Rolle als Kapitalbeschaffer verloren, durch Spekulation versuchen sie, ihren Aktionären eine möglichst hohe Dividende zu erwirtschaften. Und die maßgeblichen Regierungen der EU unterstützen genau diese Geschäftspolitik.
Armselig: Wer sich die Leistung anderer aneignet, sie kopiert, sie als eigen ausweist und niemand hier kümmert es.


Johann_Gambolputty

Zitat von: NeuesIpad am 18.03.2015 20:22
Was ist mit Provokateuren? Mal dran gedacht, dass es bezahlte "Krawallos" gibt?



Traue den Wirtschaftsmächtigen ja viel zu aber daran glaube ich nicht. Das fällt dann eher in die Katergorie "die Amis haben 09/11 selbst inszeniert" und "auf dem Mond war auch noch kein Mensch".

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