Quizduellforum

Quizduell => Quizduellfragen => Thema gestartet von: skyscraper am 06.04.2015 21:02

Titel: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: skyscraper am 06.04.2015 21:02
Bis jetzt habe ich erst 540 Spiele gespielt, aber mir ist schon ein grundsätzliches Problem aufgefallen, dass sich leider nicht vermeiden lässt: Mit der Zeit dreht sich das Spiel rechnerisch eigentlich nur noch darum, wie gut man sich die Antworten auf bereits bekannte Fragen gemerkt hat. Ich will das an meinem Beispiel mal verdeutlichen.

In den ersten paar Dutzend Spielen lag mein Punkteschnitt bei 11,8. Jetzt liegt er bei 12,3. Wenn ich bedenke, dass das der Durchschnitt vom Anfang bis jetzt ist, müsste ich bei aktuellen Spielen bei etwa 12,8 liegen. Mein Allgemeinwissen hat sich in den paar Tagen aber wohl kaum geändert. Ich habe mir nur viele Antworten merken können, weil die Fragen schon einmal dran waren. Das kann man auch in Zahlen ausdrücken. Statt 6,2 habe ich nur noch 5,2 Fragen pro Runde falsch. Das bedeutet, dass ich schon jetzt bei gut 16% (!) der Fragen die Antwort nur weiß, weil sie schon mal dran war. Wie gesagt, nach 540 Spielen. Wie würde das nach 5000 Spielen aussehen?

Gäbe es unendlich viele (oder zumindest seeeehr viele) Fragen, könnte man an der Punktezahl pro Spiel perfekt die Spielstärke des Gegners ablesen. Sie ist viel aussagekräftiger als das Rating und der Rang, denn die hängen eher von der Anzahl der Spiele ab. Leider merke ich jetzt schon, dass ich in jeder Runde mindestens zwei oder drei Fragen bekomme, die schon mal dran waren. Die Frage mit dem "Cortisol" kam heute schon etwa vier mal. Da habe ich dann fast schon ein schlechtes Gewissen gegenüber meinem Mitspieler, der NOCH weniger Fragen auswendig kann als ich.

Mich würde mal die Erfahrung der "Powerspieler" hier interessieren. Wenn man 10.000  Spiele oder so absolviert hat, wie viel ist dann noch Allgemeinwissen, das man schon vor dem Quizduell hatte, und wieviel sind gemerkte Antoworten? Es gibt ja einige hier, die schon hunderte "perfekte Spiele" hatten. Ist das auch eine Folge des zu kleinen Fragenpools? Ich hatte heute gerade erst mein erstes perfektes Spiel und da waren leider sehr viele Fragen dabei, die sogar heute schon vorkamen.

Irgendwie demotiviert mich das etwas. Ich würde ja gerne wirklich mein Allgemeinwissen mit Anderen messen und nicht, wie gut ich mir Antworten merken kann. Wenn ich jetzt gegen einen Freund Quizduell spielen würde, der das noch nie gemacht hat, müsste ich ihm eigentlich fairerweise sagen, welche Fragen ich schon kannte. Wie soll ich sonst mein Wissen mit seinem vergleichen? Eigentlich ist ein fairer Vergleich nur möglich, wenn beide etwa die selbe Anzahl von Spielen auf dem Konto haben.

Auf jeden Fall werde ich weiter selbst fragen schreiben und abschicken. Wenn die irgendwann angenommen werden, habe ich etwas dazu beigetragen, den unschönen Merkeffekt abzuschwächen. Gäbe es 500.000 Fragen oder so, käme man mit Merken nicht weit. Ich hoffe, FEO stellt mal ein paar mehr Leute zum Fragenschreiben oder -überprüfen ein.
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: KleineWeisheit am 06.04.2015 21:08
Ja, Quizduell ist zum großen Teil ein Merkspiel - da gibt es nix zu beschönigen.

Eindrucksvoll demonstriert wurde das auf (aus meiner Sicht) jammervolle Weise vor ein paar Wochen, als in der TV-Show 2 Spieler aus der Top50-Liste "gegen Deutschland" gespielt und kläglich verloren haben, weil in der TV-Sendung eben Fragen gestellt werden, die in der App nicht dran kommen.

Quizduell bildet aber trotzdem, wenn man sich drauf einlässt: Wenn ich eine Antwort nicht weiß, mir das Thema aber interessant genug vorkommt, dann lese ich mir das dahintersteckende Wissen an, z.B. in Wikipedia. Das bereichert mich also und hat nebenbei den Effekt, dass ich mir die Antwort nicht merken muss, sondern sie aus dem neuen Wissen ableiten kann.

Wenn Du es so angehst, kannst Du die Enttäuschung, die Du jetzt empfindest, in etwas Positives umwandeln.
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: NeuesIpad am 06.04.2015 22:02
Wir sollten nicht vergessen, das der Fragenkatalog auch abhängig von dem derzeitigen Rang ist.
Als ich z.B. zum ersten Mal, nach ca. 4.000 Spielen, Mitspieler aus den Top 200 hatte, erschienen Fragen, die mir noch nie untergekommen waren und m.E. auch deutlich schwieriger zu beantworten waren.
Auffällig ist auch, dass in den "höheren Regionen" die Fragen nach Schädelknochen und die elenden Muskelfragen seltener vorkommen, die beliebte Katzenohrmuskelfrage habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr bekommen.
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: BB-177 am 06.04.2015 22:49
Allgemeinbildung und eventuelle berufliche Vorteile sind schon von Vorteil.  Ich bin PTA  und Fehler bei "Körper&Geist" ärgern mich und spornen mich an. Ansonsten ist wiedererkennen, egal, ob schon mal als Frage gehabt,  oder in der Schule gelernt sehr wichtig! Aber Themen, die mir völlig egal sind ( CS, TV) und noch einige, da ist für mich auch der Lerneffekt kaum vorhanden, weil, ich hab ein ziemlich normales, sprich selektives Gehirn ( hoffe ich zumindest) und alles kann man als Mensch nicht wissen, oder?
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: trusblue am 06.04.2015 23:01
Zitat von: KleineWeisheit am 06.04.2015 21:08
Ja, Quizduell ist zum großen Teil ein Merkspiel - da gibt es nix zu beschönigen.
Quizduell bildet aber trotzdem, wenn man sich drauf einlässt: Wenn ich eine Antwort nicht weiß, mir das Thema aber interessant genug vorkommt, dann lese ich mir das dahintersteckende Wissen an, z.B. in Wikipedia. Das bereichert mich also und hat nebenbei den Effekt, dass ich mir die Antwort nicht merken muss, sondern sie aus dem neuen Wissen ableiten kann.

Wenn Du es so angehst, kannst Du die Enttäuschung, die Du jetzt empfindest, in etwas Positives umwandeln.
Ja, und weil es überwiegend ein Merkspiel ist, hat man als älterer Mensch u.U. schlechtere Chancen!  :(
Aber die Möglichkeit, durch Nachschlagen etwas dazu zu lernen, nutze ich und finde das auch sehr positiv!
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: NeuesIpad am 07.04.2015 01:51
Ja, aber soweit bist du noch nicht?
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: 😊altlusan😊20.03.15 am 07.04.2015 09:22
Ich weiss nicht genau.Glaube und Religionsfragen brauch ich mir nicht zu merken wusste ich vorher schon.Einemeiner hasskats war Comics mittlerweile eine meiner Lieblingskats. Keine Ahnung ob das Allgemeinwissen groesser wird auf alle faelle schaden kanns nicht .Und die Perfekten kommen manchmal wirklich durchs merken zustande
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: 😊altlusan😊20.03.15 am 07.04.2015 10:33
Hmm manche Fragen beantworte ich auch fast immer faksch ka warun
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: MKBLNHSH am 07.04.2015 10:44
Zitat von: 😊altlusan😊20.03.15 am 07.04.2015 09:22
Ich weiss nicht genau.Glaube und Religionsfragen brauch ich mir nicht zu merken wusste ich vorher schon.

Echt? Auch die über Hinduismus, Islam und die anderen Glaubensrichtungen, Aberglaube usw.?
Da habe ich noch ganz schöne Lücken.
Insgesamt führen aber gerade die schlechten Kats schon zu einer Erweiterung des Allgemeinwissen.
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: fortmac am 07.04.2015 10:45
Zum Thema 'Merkspioel' ist alles gesagt, das ist einfach so. Zu berücksichtigen ist IMHO aber, dass, je höher die Trefferzahl ohne Merken, d.h. also je breiter das Allgemeinwissen, desto weniger Kapazität wird fürs Merken benötigt, also desto geringer auch die Gefahr von Interferenzen. Hugh, der Psychologe hat gesprochen.
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: skyscraper am 07.04.2015 10:54
Zitat von: Ventilencium am 07.04.2015 10:18
Einerseits kann ich mir mittlerweile einige Antworten auf die grüne Seite verbuchen weil ich sie schon x-mal hatte.  :up:
Aber es gibt auch Fragen die beantworte ich zum x-ten mal falsch und werde das vermutlich auch immer tun.  >:D
Kann mir das mal jemand erklären?  :-\

Das Problem kenne ich. Wenn man eine Frage falsch beantwortet hat, merkt man sich leider häufig, welche Antwort falsch ist. Die bleibt dann im Kopf und beim nächsten Mal denkt man, man hätte sich die richtige Antwort gemerkt.
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: NoTricks am 07.04.2015 11:04
Genauso geht es mir auch. Ich weiß die falsche Antwort schon, bevor ich die Antwortmöglichkeiten gesehen habe...
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: NeuesIpad am 07.04.2015 11:46
Nee, da spielt die Magie des schnellen Fingers eine Rolle  :(
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: manette am 07.04.2015 23:54
Bin immer wieder fasziniert,  wie kann man denn so viel Gedanken an ein Spiel verschenken?
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: NoTricks am 08.04.2015 08:55
Zitat von: manette am 07.04.2015 23:54
Bin immer wieder fasziniert,  wie kann man denn so viel Gedanken an ein Spiel verschenken?
Das geht gut. Man muss nur mit genügend Spaß bei der Sache sein  :))
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: skyscraper am 08.04.2015 09:43
Na ja, wenn man sich schon so viel Gedanken IM Spiel macht, sind ein paar "Mata-Gedanken" ÜBER das Spiel auch sinnvoll.

Das Punktesystem scheint ja so angelegt zu sein, dass es ab einer bestimmten Spielezahl "konvergiert", so dass man unterm Strich kaum noch Punkte hinzubekommt, weil man für einen Sieg nur noch wenig Punkte gewinnt, bei einer Niederlage aber viele verliert. Erst dann sieht man, wo man wirklich steht. Man muss also wohl leider 10.000 Spiele oder mehr machen, bis man endlich weiß, woran man ist. Die 99,9% oder so, die vorher schon die Lust verlieren, füllen automatisch die 99,9% der hinteren Ränge, ohne wirklich dümmer zu sein als die 0,1% da vorne. Das ist schon ein prinzipielle System. Es müsste eigentlich verschiedene Rankrings geben. Eines für Menschen unter 100 Spielen, dann eins für welche mit 100 bis 999 Spielen, dann 1000 bis 9999 Spiele und dann aber 10000 Spiele. Dann könnte man vielleicht vergleichen.

Wir erfahren ja nicht mal, wie viele "Karteileichen" es gibt. Also Leute, die sich mal angemeldet haben, zehn Spiele (oder von mir aus auch ein paar hundert) gemacht haben und dann die Lust verloren. Angeblich haben ja von 2013 bis 2014 oder so drei Viertel der Spieler aufgehört. Sie stehen aber auf alle Ewigkeiten in den Statistiken und sind Teil der beieindruckenden Zahl von über 22 Millionen Spielern.

Wenn man nach einer Wochen mittelmässigem Spiel schon unter den obersten 220.000 ist (also dem obersten Prozent), sollte man jenes Ranking sehr kritisch beleuchten.

Vielleicht liegt das ein meinem Mathestudium. Mich interessieren immer die Zahlen und Statistiken hinter der Sache.
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: NeuesIpad am 08.04.2015 10:13
bella, nun verbreite mal nicht Angst und Schrecken hier,
unsere lieben "Oberklässler" sind auch nur Menschen,
auch sie machen Fehler...nur wann???  >:(
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: skyscraper am 08.04.2015 10:21
So habe ich das nicht gemeint. Natürlich gibt es vorne auch superschlaue Menschen, gegen die man keine Chance hat. Trotzdem ist es anscheinend möglich, nur durch Fleiß schon mal in die oberen 0,1% oder so vorzustossen. Der oben schon beschriebene Lerneffekt hilft dabei auch sehr. Ich merke immer mehr, welchen Vorteil ich alleine durch meine bis jetzt gut 600 schon gespielten Spiele im Vergleich zu den meisten meiner Gegner habe. 5000 will ich zumindest machen. Dann müssten rechnerisch die meisten Fragen mehrmals drangekommen sein und es wird interessant zu sehen, wie viele Antoworten ich mir merken konnte.
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: MKBLNHSH am 08.04.2015 10:24
Ich bemerke den Effekt schon nach 2500 Spielen, meistens so:
"Sch..., die Frage hatte ich doch schon, wie war nur die antwort?  >:D
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: sohalbyeti am 08.04.2015 10:30
Zitat von: MKBLNHSH am 08.04.2015 10:24
Ich bemerke den Effekt schon nach 2500 Spielen, meistens so:
"Sch..., die Frage hatte ich doch schon, wie war nur die antwort?  >:D

und dann:
überlegen, nachdenken, grübeln, sich sicher sein, Antwort tippen
"Mist es war wieder dieselbe falsche!" :))
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: KleineWeisheit am 08.04.2015 10:39

Wenn du wissen willst, wie schlau du im Vergleich zum Durchschnitt bist, dann bist du bei QD auf jeden Fall falsch. Müsstest Du mal einen wisschenschaftlich fundierten IQ-Test machen. Die sind zwar auch ziemlich fragwürdig (als Mathematiker hast du da ja einen Zugang zu: Bewerte mal die einschlägigen Studien, ob das wirklich einem kritischen Statistiker-Blick standhält), aber zumindest wird da eben nicht bewertet, wieviel Zeit man schon am Smartphone mit QD verdaddelt hat.

Nebenbei: Ihr Lieben, merkt ihr es auch schon: wenn man nicht aufpasst, führt exzessives QD-Spielen sogar zur Verblödung.

Herzlichst eure
...
äh....
...
Wie heiße ich nochmal?  :-\
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: Hubert Bruns am 08.04.2015 11:06
Zitat von: skyscraper am 08.04.2015 09:43
Das Punktesystem scheint ja so angelegt zu sein, dass es ab einer bestimmten Spielezahl "konvergiert", so dass man unterm Strich kaum noch Punkte hinzubekommt, weil man für einen Sieg nur noch wenig Punkte gewinnt, bei einer Niederlage aber viele verliert. Erst dann sieht man, wo man wirklich steht. Man muss also wohl leider 10.000 Spiele oder mehr machen, bis man endlich weiß, woran man ist. Die 99,9% oder so, die vorher schon die Lust verlieren, füllen automatisch die 99,9% der hinteren Ränge, ohne wirklich dümmer zu sein als die 0,1% da vorne. Das ist schon ein prinzipielle System. Es müsste eigentlich verschiedene Rankrings geben. Eines für Menschen unter 100 Spielen, dann eins für welche mit 100 bis 999 Spielen, dann 1000 bis 9999 Spiele und dann aber 10000 Spiele. Dann könnte man vielleicht vergleichen.

Wir erfahren ja nicht mal, wie viele "Karteileichen" es gibt. Also Leute, die sich mal angemeldet haben, zehn Spiele (oder von mir aus auch ein paar hundert) gemacht haben und dann die Lust verloren. Angeblich haben ja von 2013 bis 2014 oder so drei Viertel der Spieler aufgehört. Sie stehen aber auf alle Ewigkeiten in den Statistiken und sind Teil der beieindruckenden Zahl von über 22 Millionen Spielern.
Ich weiß nicht genau, was du vergleichen möchtest, aber wenn es das Allgemeinwissen sein sollte, ist QD nur bedingt geeignet und das diesbezügliche Potential sinkt mit steigendender Spielezahl. Wie du selbst bemerkt hast, ist der Fragenpool viel zu klein. So ist die Spielstärke irgendwann eher Ausdruck der Fähigkeit und des Willens, sich bestimmte Dinge zu merken. Für das Ranking kommen dann zusätzliche Faktoren ins Spiel. Dazu gehören Fleiß und auch der Zeitraum, in dem man QD spielt/gespielt hat. Da der von dir beschriebene Konvergenzeffekt nur indirekt von der Zahl der Spiele abhängig ist, ist ganz vorn der Wille und die Fähigkeit zur Vernetzung oft entscheidend.
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: NeuesIpad am 08.04.2015 11:10
Und die Konzentration spielt auch eine Rolle. Ist so ähnlich wie beim Bomben-Entschärfen, EIN Fehler und.....BOOOOOOMMMMMM!!!!!  :P
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: NeuesIpad am 08.04.2015 11:15
Zitat von: Bella 51 am 08.04.2015 10:25
Danke  :)) :)) :)) :))
Jetzt fühle ich mich nicht mehr so einsam  ;)

Ich bin ja auch dabei.  :)

Mit Falschantwortern könnten wir ne große Party machen....Fußballstadion?  :motz:
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: skyscraper am 08.04.2015 11:15
Ich frage mich, ob mit jeder alten Information eine alte gelöscht wird. Irgendwan kenne ich dann den ganzen Mangakram aus dem Quizduell und vergesse, wo ich wohne :-) Na ja, dann hätten allerdings alle Menschen ein Problem, die viel lesen.

Vor so einem IQ-Test habe ich etwas Angst. Man kann ja bei der Organisation "Mensa" einen Test absolvieren, aber ich habe Angst, dass da dann eine Zahl rauskommt, die mir nicht gefällt. Dann hat man schwarz auf weiß, dass man doof ist :-) Wissenschaftlich bestätigt.

Ein bisschen schwammig sind mir diese Tests aber auch immer. Ich habe schon oft Test in Zeitschriften oder so mitgemacht. Zum Beispiel diesen einen im "Focus" vor ein paar Jahren. Da musste man sich dann selber überwachen. Man hatte drei Minuten pro Aufgabe Zeit. Das habe ich mit Hife eines kostenlosen Programmes gemacht, dass nach drei Minuten Alarm schlug. Am Ende zählte man die Punkte und sah dann in einer Tabelle nach, welchem IQ das entspricht. Seltsamerweise hängt das noch vom Alter ab. Jedenfalls machte ein Punkt Unterschied schon zwei IQ-Punkte aus. Da ich bei einigen Fragen (genau wie hier) einfach geraten hatte, war es also mehr oder weniger Zufall, ob ich ein paar IQ-Punkte mehr oder weniger hatte.

PS: Oh, ich sehe gerade, dass am 18.April und am 30.Mai wieder IQ-Tests in Hannover sind. Für 49 Euro Gebühr. Hatte mit mehr gerechnet. Das muss ich mal überlegen. Traue mich aber noch nicht.
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: NeuesIpad am 08.04.2015 11:16
Du hast echt Probleme  ;)

Der von dir oben beschriebene Effekt, dass eine Information eine andere löscht ist Hühnerkram, oder meinst du den "Kelly-Bundy-Effekt"? Den gibt es doch nur im Fernsehen.
Titel: IQ-Test
Beitrag von: KleineWeisheit am 08.04.2015 11:20
Warum willst du es denn wissen? Das Ergebnis eines IQ-Tests ist sowieso nicht relevant.

Ich kenne Leute, die sich selbst für nicht sehr schlau halten, die aber beruflich und privat bestens aufgestellt sind.

Ich kenne auch Leute, die einen deutlich überdurchschnittlichen IQ haben (laut entsprechend zertifiziertem psychologischem Test) und daraus lediglich die offizielle Ausrede ableiten, warum sie in der Schule nur rumnölen und Blödsinn aushecken und auch ansonsten sozial unverträglich drauf sind.

Also wozu soll das dann gut sein?
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: skyscraper am 08.04.2015 12:09
Ich dachte, es könnte bei einer Bewerbung vielleicht nützlich sein, wenn man einen hohen IQ nachweisen kann. Immerhin werden genau solche Test ja auch in Bewerbungsverfahren durchgeführt.

Selber sehe ich diese Tests eher kritisch.
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: Lythande am 08.04.2015 12:19
Hat sich das jetzt so sehr verändert, dass man IQ Test zu seinen Bewerbungsunterlagen legen muss  :-\
Bei den Tests zur Einstellung ging es früher meistens darum zu sehen, wie jemand unter Druck reagiert, da die Zeit sehr knapp ist...
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: NeuesIpad am 08.04.2015 12:21
Zitat von: skyscraper am 08.04.2015 12:09
Ich dachte, es könnte bei einer Bewerbung vielleicht nützlich sein, wenn man einen hohen IQ nachweisen kann. Immerhin werden genau solche Test ja auch in Bewerbungsverfahren durchgeführt.

Selber sehe ich diese Tests eher kritisch.

Pass' bloß auf, dass du dann nicht bessere Werte als der derzeitige Chef hast, dann wirst du bestimmt nicht eingestellt.
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: KleineWeisheit am 08.04.2015 12:57
Zitat von: skyscraper am 08.04.2015 12:09
Ich dachte, es könnte bei einer Bewerbung vielleicht nützlich sein, wenn man einen hohen IQ nachweisen kann. Immerhin werden genau solche Test ja auch in Bewerbungsverfahren durchgeführt.

ohoh, Vorsicht. Heutzutage sind es nicht die Leute mit dem hohen IQ, die einer Firma den größten Nutzen bringen. Erst recht nicht die, die wissen, dass sie einen hohen IQ haben...

Das haben auch die Personaler erkannt, also wäre ich da mal seeeehr zurückhaltend!
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: Hubert Bruns am 08.04.2015 13:11
Kurze Zwischenfrage: der Name dieses Threads wechselt bei mir heute regelmäßig! Gibt es dafür andere Gründe als "geistige" Umnachtung meinerseits? Ich habe auf jeden Fall gar nicht gemerkt, dass ich Alkohol konsumiert habe! :-\
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: Lythande am 08.04.2015 13:18
Du kannst ihn deiner Antwort ganz oben den Namen ändern... Ich finde es aber auch sehr irritierend, wenn das jemand macht...  :o   :motz:
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: Hubert Bruns am 08.04.2015 13:38
Danke! Danke! Danke! War mir noch nie aufgefallen, aber jetzt bin ich beruhigt! :winke: :winke: :winke: :)
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: manette am 09.04.2015 19:32
Sorry.  Habt absolut Recht 😊
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: Not Defined am 13.04.2015 14:41
Zitat von: sohalbyeti am 08.04.2015 10:30
und dann:
überlegen, nachdenken, grübeln, sich sicher sein, Antwort tippen
"Mist es war wieder dieselbe falsche!" :))

...das klingt mir zu sehr nach raten.
Das geht gar nicht... :)) :)) :))

Wobei mir dergleichen grundsätzlich in der 18ten Frage nach zuvor 17x grün unterläuft. >:(
Isch sach nur: Koala!
Titel: Antw: Der Effekt des Fragenmerkens an meinem Beispiel
Beitrag von: Rosilei am 15.04.2015 23:13
Zitat von: NeuesIpad am 06.04.2015 22:02
Wir sollten nicht vergessen, das der Fragenkatalog auch abhängig von dem derzeitigen Rang ist.
Als ich z.B. zum ersten Mal, nach ca. 4.000 Spielen, Mitspieler aus den Top 200 hatte, erschienen Fragen, die mir noch nie untergekommen waren und m.E. auch deutlich schwieriger zu beantworten waren.
Auffällig ist auch, dass in den "höheren Regionen" die Fragen nach Schädelknochen und die elenden Muskelfragen seltener vorkommen, die beliebte Katzenohrmuskelfrage habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr bekommen.

@ Data:
Ich bin mir da auch sicher! Ich spiele ab und zu gegen meinen Mann, der ungefähr auf Platz 500.000 sein müsste (kann nichtmal die Premiumversion laden) und bekomme dort regelmäßig andere Fragen als üblicherweise. Aber, NeuesIpad, m. E. nicht unbedingt leichtere. :(  Und ich hab selbst noch nicht soooo viele Spiele, dass ich sonst alle kenne ... 
Einen Unterschied zwischen Top 200 und bis ca. Platz 5.000 (oder wo meine +1er sich jetzt befinden mögen ;) ) konnte ich allerdings noch nicht feststellen.