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Zusammenfassung

Autor Ich bin ich
 - 08.11.2016 19:21
Einfach nur beliebig spielen, dann wird man auch von niemandem enttäuscht. Abgesehen von sich selbst, wenn man wieder und wieder aus eigener Verpeiltheit ein Spiel vergeigt und mit - 9 bestraft wird...
Autor Seven~of~Nine
 - 08.11.2016 08:40
Zitat von: ManfredSG am 06.11.2016 11:00
Besonders faszinierend finde ich den Zustand des Überholtwerdens, an dem sich also die Seiten "unten" und "oben" vertauschen. An dieser Stelle lässt sich dann sehr genau erkennen, ob es einem Spieler nur um die Punkte geht. ;-)

Und genau deshalb sage ich schon seit einer gefühlten Ewigkeit - du kennst einen bei QD erst dann, wenn du ihn von oben UND von unten kennst... Und oft sind es zwei ganz andere Menschen... Die Liste solcher zweigesichtiger Menschen, mit denen ich schon längst nimmer spiele, ist ziemlich lang und liest sich wie Who is Who der Top 50...

Es ist halt so wie im echten Leben - der große Direktor hat es nicht nötig, die arme Putzfrau zusammenzufalten, um größer zu erscheinen, der kleine Unterabteilungsleiter, der nach oben buckelt und nach unten tritt, hat es aber oft bitter nötig. Das Problem ist nur, wenn der ehemalige kleine Unterabteilungsleiter sich eines Tages ganz nach oben gebuckelt und getreten hat, ist er im Geiste immer noch der kleine Unterabteilungsleiter geblieben und faltet die arme Putzfrau immer noch zusammen, weil er es für sein Ego immer noch bitter nötig hat.
Autor s_Nele
 - 06.11.2016 14:07
Ist es aber nicht grundsätzlich so, dass nahezu jedes Spiel auf Sieg und Niederlage ausgelegt ist - egal ob Fußball, Skat oder Mensch ärgere dich nicht - und eben auch QD. Und taktieren gehört da doch immer auch dazu - selbstverständlich immer OHNE Betrugsversuch. Das Miteinander ist gewiss ein wichtiger Aspekt, ohne ein solches kommt ein Spiel eh nicht zustande, es sei denn, ich lege eine Patience :-) .  In meinem Stammspieler"sortiment" gibt es einige, die mich mehr Punkte kosten als sie bringen, trotzdem spiele ich am liebsten mit denen, weil wir immer auch nett plaudern. Aber anderweitig Punkte sammeln möchte ich doch auch, nach "oben" werden die meisten Forderungen abgelehnt, also kann ich auch nicht alle Forderungen von "unten" annehmen, darin sehe ich nichts Verwerfliches. Und wenn ich merke, dass eine Forderung von mir nach "oben" zwar angenommen wird, aber immer bis kurz vor der Zeitgrenze auf Eis liegt, dann weiß ich doch irgendwann, dass der andere von mir genervt ist, und dann fordere ich den üblicherweise auch nicht mehr. Ist doch eigentlich wie im richtigen Leben  :))
Autor Can-El
 - 06.11.2016 13:05
ZitatZitat
Letztlich ist der Punktestand auch nur in den seltensten Fällen das Produkt eigener Leistung, wobei es durchaus Ausnahmen gibt.

Dieser Satz bedarf wohl ein wenig Erläuterung, denke ich.


Es macht einen Unterschied, ob man oben steht, weil man die Gegner selektiert oder weil man einfach kaum schlagbar ist und einen deshalb auch unten stehende Gegner nicht aufhalten können.

Ich denke, es gibt unterschiedliche Dinge, die einen voran bringen.

Positiv:
- Wissen
- Networking-Fähigkeiten
- investierte Zeit

Zweischneidig:
- Zielstrebigkeit (verbunden mit mehr oder weniger intensiver Selektion)

Negativ:
- Betrug (von technischen Tricks bis abgesprochenen Spielen)

Alle fünf sind natürlich eigene Leistungen.
Autor Forest Dance
 - 06.11.2016 12:44
Zitat von: Nautilus am 06.11.2016 12:26
Das ist doch genau der Punkt :-)
Ein sozialer Status in der QD-Welt bedeutet eben schon etwas (Manchem sehr viel) und dazu braucht es Punkte. Im Kleinen kann man hier das ganz normale Leben (RL) gespiegelt erleben. Ich warte schon die ganze Zeit, dass ein Soziologe mal seine Doktorarbeit über das QD-Leben und die QD-Community schreibt.
Dieser Satz bedarf wohl ein wenig Erläuterung, denke ich.


"Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen als im Gespräch in einem Jahr"

Platon

Wer es nicht gelernt hat zu verlieren, wird traurig, beleidigt oder wütend sein.
Wer ohne Rücksicht auf Verluste immer siegen will, der wird Regeln missachten
oder missbrauchen.

Autor Jenkinsfan
 - 06.11.2016 12:26
Das grundlegende "Problem" bei diesem Punktesystem ist ja, dass die "unten" nur dann (viele) Punkte bekommen, wenn die "oben" (viele) Punkte verlieren.
Auch wenn es "nur" -9 sind...
Autor Nautilus
 - 06.11.2016 12:26
ZitatIn solchen Situationen mache ich mir immer wieder klar, dass die Punkte gar nichts bedeuten. Man kann sich dafür nicht sonderlich viel kaufen.

Das ist doch genau der Punkt :-)
Ein sozialer Status in der QD-Welt bedeutet eben schon etwas (Manchem sehr viel) und dazu braucht es Punkte. Im Kleinen kann man hier das ganz normale Leben (RL) gespiegelt erleben. Ich warte schon die ganze Zeit, dass ein Soziologe mal seine Doktorarbeit über das QD-Leben und die QD-Community schreibt.

ZitatLetztlich ist der Punktestand auch nur in den seltensten Fällen das Produkt eigener Leistung, wobei es durchaus Ausnahmen gibt.
Dieser Satz bedarf wohl ein wenig Erläuterung, denke ich.
Autor ManfredSG
 - 06.11.2016 11:37
Das ist ein interessanter Aspekt. Und ich gebe Dir insofern recht als dass ich tatsächlich Menschen "kennengelernt" habe, die sich selbst über den Punktestand definieren und offensichtlich ziemlich verächtlich auf "die da unten" schauen.

In solchen Situationen mache ich mir immer wieder klar, dass die Punkte gar nichts bedeuten. Man kann sich dafür nicht sonderlich viel kaufen. Letztlich ist der Punktestand auch nur in den seltensten Fällen das Produkt eigener Leistung, wobei es durchaus Ausnahmen gibt.
Autor Can-El
 - 06.11.2016 11:31
Zitat von: ManfredSG am 06.11.2016 11:00
In QD ist der soziale Status gegenstandslos.

Das sehe ich gerade nicht so. Der soziale Status macht sich lediglich an etwas anderem fest, nämlich ganz schnörkellos und schön übersichtlich am Punktestand. Und fast wia im richtigen Lem gibt es wenige, die drauf scheißen.
Autor phoenix-sven
 - 06.11.2016 11:17
Wahre Worte Manfred  :up:, das kann ich zu 100% unterschreiben. Es ist nur ein Spiel, aber ohne diesem Spiel würde etwas fehlen und damit meine ich nicht nur das Spiel.
Autor ManfredSG
 - 06.11.2016 11:00
Mich haben nun eine Reihe von Leuten gefragt, wie ichs denn wohl gemeint hätte.
Nein, es war keine Anklage oder dergleichen. Mir ist nur mal sehr bewusst geworden, wie total unterschiedlich sich ein und dieselbe Sache anfühlt - je nachdem, ob man "unten" oder "oben" liegt. Aber das ist letztlich eine direkte Folge des Punktesystems.

Dieses Punktesystem hat zur Folge, dass man bevorzugt nach oben spielt - eben der Punkte wegen. Gleichzeitig nimmt man nur ungerne Spiele von unten an - sie kosten Zeit und man riskiert den Verlust von 9 Punkten oder mehr (im Malus).
Ich habe nun "man" geschrieben, was sicher eine unzulässige Verallgemeinerung ist, denn es spielen tatsächlich nicht alle Spieler der Punkte wegen. Aber bei den meisten Spielern wird es doch so sein.

Besonders faszinierend finde ich den Zustand des Überholtwerdens, an dem sich also die Seiten "unten" und "oben" vertauschen. An dieser Stelle lässt sich dann sehr genau erkennen, ob es einem Spieler nur um die Punkte geht. ;-)
Ich finde dabei den Blick auf die Punkte überhaupt nicht verwerflich. Ich möchte ja selbst so weit wie möglich nach oben kommen. Aber für manchen ist es offenbar Lebensinhalt und das finde ich dann einfach schade.

Ich hab lange darüber nachgedacht, warum ich eigentlich noch QD spiele. Dabei habe ich festgestellt, dass es neben dem Streben nach Punkten die Menschen sind, die mit mir spielen. Öm, nein, ich bin kein Heiliger, der seine Punkte hergibt, um anderen zu gefallen. Aber ich begegne immer wieder Menschen im Spiel, die in komplett anderen "Welten" leben. Ohne QD wären wir uns niemals begegnet. Ich habe Kontakt zu Menschen aus den unterschiedlichsten Kreisen und durch QD können wir uns im Spiel auf Augenhöhe begegnen. In QD ist der soziale Status gegenstandslos. Und *das* ist es, was mir gefällt. :)
Aber Punkte machen möchte ich trotzdem. ;)
Autor Seven~of~Nine
 - 12.10.2016 15:13
Come in and find out  :))
Autor Sisterinheart
 - 12.10.2016 10:17
Spielst du trotzdem weiter mit mir? 
Autor Seven~of~Nine
 - 12.10.2016 09:49
Oben
Habe schon längst den Punkt erreicht, wo nur noch eine sehr überschaubare Anzahl der Spieler vor mir steht, von denen beileibe nicht alle mit mit spielen, und diejenigen, die es auch noch zügig tun, kann ich an den Fingern einer Hand abzählen. Der zeitliche Aufwand für die Spiele nach weiter oben ist also denkbar gering, was mache ich denn sonst den ganzen Tag lang? Ein Buch lesen? Quatsch, das Lesen wird überbewertet. Also nach unten spielen, was bleibt mir denn übrig... Besser der eine Punkt als gar keiner... Das gebe ich aber nicht zu, ich spiele doch für den Spielspass alleine...

Unten
Juhu, er/sie hat angenommen... Jetzt aber sofort alles andere stehen und liegen lassen und umgehend zurückspielen, sonst parkt er/sie mich schon wieder... Und unbedingt was Nettes sagen, sei es auch Guten Morgen/Tag/Abend mit vielen lustigen Smileys, und sich ganz lieb und artig für das Spiel bedanken, damit er/sie tunlichst wieder annimmt, wenn ich gleich wieder fordere, denn wenn er/sie mich wegdrückt, muss ich gleich wieder fordern und dann heißt es schon wieder ach manno sind die von unten lästig...
Autor Südzuckersusi
 - 12.10.2016 00:31
Erhol Dich gut :winke: