Interessant ist, dass Mariner 10 neben der Venus auch den Mars erkundete.
Dabei spielte die NASA ein "planetares Billard". Sie nutzte nämlich die Gravitation der Venus, um die Sonde im Vorbeiflug in Richtung Mars zu katapultieren.
So konnte eine kleinere Trägerrakete eingesetzt werden, die weniger Treibstoff verbrauchte, was die Startkosten der Mission um etwa ein Drittel senkte.

Der QD-relevante Begriff dafür ist"swing-by".     

Tja - Mr. Mallet - dann kommen ihre kleinen, frechen, grünen Männchen wohl von woanders her!   

https://www.wiesbadener-buecherbasar.de/produkt/pat-mallet-und-die-kleinen-gruenen-maennchen-waren-doch-dabei-die-geschichte-unseres-planeten/

Von besonderer Bedeutung ist das NASA Programm Mariner (zu deutsch Seefahrer), das von 1962 und 1973 dauerte. Es diente der Erkundung und Erforschung der erdähnlichen Planeten des Sonnensystems (Merkur, Venus und Mars), wobei insgesamt zehn Raumsonden eingesetzt wurden.

Dabei gab es "nur" drei Fehlstarts, was (gerade im Vergleich zur Bilanz ders UdSSR) ein großer Erfolg war. 

Imponierend sind auch die wissenschaftlichen Erkenntnisse. So wurden alleine vom Merkur 9000 Einzelbilder gemacht.

Im Grunde gab es nur einen Wermutstropfen: Die Sonden bewiesen, dass Leben wie auf der Erde da draußen objektiv unmöglich war - auch auf dem Mars, der eine zeitlang als aussichtsreicher Kandidat galt...

Wobei die "Amis" auch keine Däumchen drehten. 
 

Ein weiteres ambitioniertes Projekt der Sowjets war Venera. Zwischen 1961 und 1983 starteten 13 Raumsonden zur Venus.  gestartet. 10 gelang die Landung.
Venera 7 sogar die erste sanfte Landung einer irdischen Sonde auf einem fremden Planeten.
Wobei die Sonden infolge der extremen Bedingungen nur eine kurze Lebensdauer hatten: Zwischen 23 Minuten und zwei Stunden.

Aber immerhin! 
 

Dann machen wir mal weiter mit diversen Raumfahrtprogrammen.

Etwa dem sowjetischen mit dem Namen "Lunik", das - logisch - seinen Fokus auf dem Mond hatte.

Wobei der Name auch zeigt, dass es direkt an die Sputniks anknüpft.

Auch wenn die Propaganda anderes verlauten ließ, war das Programm höchst verlustreich.
Von den neun Sonden erreichten nur drei den Mond.
Die Mehrzahl ging durch Raketenexplosionen verloren, geriet auf  falschen Kurs oder verglühte...

Vielen Dank für die netten Rückmeldungen. Bess demnäx!

Gute Zeit! 

Guten Morgen, danke für den Rückblick, wo ist bloßdie Zeit geblieben.

 

Den Feierabend hast du dir auch verdient!
Herzlichen Dank für die interessanten Informationen die du auch mit einem Quäntchen Humor uns nahe bringst. Da lässt es sich locker lesen und schmunzeln muss man auch . Macht richtig Spaß 

Damit mache ich erst einmal Feierabend. Wenn Ihr weitere Facts habt - bitte melden.

Ansonsten. Wir sehen, lesen und spielen uns!   

Die richtige Antwort ist natürlich Jadehase.

Kann wirklich nur den Chinesen einfallen.

Aber klar: Der Mümmelmann ist der Begleiter einer Mondgöttin (Chang e) , die dem Raumsondenprogramm den Namen gegeben hat.

Wieder was gelernt... 

 

Dann gibt es ja verschiedene Fragen zu Raumfahrtprojekten mit Landungen auf diversen Himmelskörpern.

Etwa einer Mondlandung 2013. Wer erinnert sich? 

Was ist eigentlich aus Sohalbyeti geworden? Dem verdanken wir den folgenden Beitrag zu den Shuttles.

Zunächst zur chronologischen Reihenfolge, die ist (ich zitiere):
Columbia 1981 - Challenger 1983 - Discovery 1984 - Atlantis 1985 - Endeavour 1992

Ich probiere jetzt folgende Brücke: "mit dem Küchenchef anbandeln" = "Koch daten" = "Co Ch D At En"
Die Jahreszahlen müssen dazu so herhalten Die enden aber auf die Reihe 1-3-4-5-2. Machbar.

Mal sehen, ob's hilft... - sonst weiter 

Übrigens: Die russische Fähre Buran ist dann die "8" in der Reihe. Und sie startete nur dieses eine Mal."

Das nenne ich mal originelle Eselsbrücken!