Zitat von: Forest Dance am 28.10.2018 10:59
Zu diesem Pool dazu auch meine beliebte
-wer gehört nicht zu den  Minions- 
Frage und Antwort:

Joe 

Stimmt da war was... 

Zu diesem Pool dazu auch meine beliebte
-wer gehört nicht zu den  Minions- 
Frage und Antwort:

Joe 

Die Minions - genau. Das ist absolut richtig!

Und wer sich fragt, was die mit Disney zu tun haben. Gute Frage.

Die putzigen Chaoten von Illumination Entertainment haben Disney tatsächlich ins  Schwitzen gebracht.

MINIONS  ist bis dato der zweiterfolgreichste Animationsfilm überhaupt und hat weltweit mehr als eine Milliarde US-Dollar eingenommen.

Aber das nur nebenbei. 

 

Da wir gerade bei Namen sind.

Wer bitte schön sind Dave, Kevin, Jerry, Phil, Steve oder Donny?

Naaa?

Nach so viel Insiderfacts mal was nettes zu "Madagaskar". Ein kleines "Who is who" gewissermaßen.

Zunächst ein,mal: Madagaskar - ein Erfolgsfilm aus dem Jahre 2005 - erzählt von einer bunt zusammengewürfelten Truppe New Yorker Zootiere, die sich ihren Lebenswunsch erfüllen und ausbüxen zur Insel ihrer Träume.

Welche das wohl sein mag?

Mit von der Partie sind der eitle Löwe Alex, die  Nilpferddiva Gloria, das  abenteuerlustige Zebra Marty und die  Giraffe Melman - ein Hypochonder reinsten Wassers.

Aber vielleicht simuliert er ja nur? 

Hinter diesen (Anti-)Helden stehen vier Pinguine namens Skipper, Private, Kowalski und Rico, die auch den Ausbruchsplan entwickelt haben.

Und die anderen erst mal motivieren müssen mitzumachen.

Denn - wie heißt es so schön? Vorsicht, wenn ein Wunschtraum in Erfüllung geht.

Kurz. Die verwöhnten ,,New York Giants" erleben im RL Pleiten und Turbulenzen am laufenden Band.
Und die geneigten Zuschauer - jede Menge Spaß...

Dafür sorgt auch die deutsche Synchro.
Dank Ben Stiller (Löwe), Claudia Urbschat-Mingues (Nilpferd) Rick Kavanian (Zebra) und Bastian Pastewka (Giraffe).
Ahnt ihr,  welche Parts die "Die Fantastischen Vier" übernommen haben? 
   

Aus gegebenem Anlass lenken wir heute den Blick wieder auf eine starke Frau/Ente.

Donalds ewiges Love Interest Daisy. Die 2017 - inoffziell zumindest -  ihren 80. Geburtstag feierte.

Wobei Experten sich seit Jahrzehnten mit der Frage herumschlagen, ob die Heldin des 1937 entstandenen Films ,,Don Donald" wirklich Daisy ist.

Fakt ist: Regisseur Ben Sharpsteen setzt hier ein Drehbuch von Webb Smith, Otto Englander und Merrill De Maris in Szene.

Und zeigt  eine temperamentvolle Donna, stolze Besitzerin einer Hacienda, die ihrem Don auf der Veranda Avancen macht.
Dabei gibt sie sich äußerst offenherzig - ist also außer ihrem Halstuch, einem Hut und einem Fächer quasi unbekleidet.
Als sie ihren Galan mit Bürzelschwüngen zu verführen sucht,  ist es um diesen geschehen.
Er amüsiert sich.
Die Donna rastet aus und vermöbelt ihn nach Strich und Faden.
Don(ald) versucht sie mit einem Ausflug in seinem roten Wagen zu besänftigen - und bleibt natürlich mitten in der mexikanischen Wüste liegen.
Worauf seine Angebetete wenig damenhaft ein Einrad besteigt und eigene Wege - fährt.

Soviel zum familienfreundlichen, blitzsauberen Disney Universum.

Wie auch immer: Drei Jahre später - in ,,Mr. Duck Steps Out" - wirft sich Donald für seine erstes offizielles Rendezvous mit Daisy in Schale.
Das Drehbuch schrieb - richtig - Carl Barks.
1940 hat sie auch ihren ersten Auftritt in einem Comic in einer Sonntagszeitung- gezeichnet von Al Taliaferro.

imho ist also Carl Barks der Erfinder von Daisy. Aber eben nicht bei QD. Also - Vorsicht! 

Ach ja. Al Taliaferro.

Der sehnte sich wohl manchmal nach mehr Anerkennung.

Vielleicht hat er deshalb auch ein großes Tier im Duckschen Universum geschaffen?

Genau:

Er ist der geistige Vater von Donalds kalbsgrossem Bernhardiner, der auf den stolzem Namen des südamerikanischen Befreiungshelden Bolivar hört. Oder auch nicht...

In deutschen Comics wurde daraus meistens Bernie. Seltener Barbarossa. Manno!   

Weitere Schöpfungen dieses weniger bekannten Meisters sind Tick, Trick und Track sowie Donalds Auto mit dem Kennzeichen 313.

Soviel für heute.

Fortsetzung - na, Ihr wisst schon... 

Dann kommen wir mal zum Meister himself.

Dem guten Walt, dem Chef des Unternehmens, dessen größtes Talent es anscheinend war, andere für sich arbeiten zu lassen.

Auch den Ruhm als Erfinder "seiner"  Figuren muss er sich eigentlich oft mit anderen teilen.

So stammt Goofy von Art Babbitt. 

Donald wäre nicht denkbar ohne die Beiträge von Al Taliaferro, Carl Barks, Don Rosa, Romano Scarpa  oder  William Van Horn.

Carl Barks schuf außerdem auch Onkel Dagobert, Gustav Gans, die Panzerknacker (Beagle Boys) nebst ihrem Stammvater Opa Knack, dazu Daniel Düsentrieb und Gundel Gaukeley.

Manchmal aber zeigte auch Walt sein Talent.

So ist der ewige Besserwisser Primus (QD relevant) sein ureigenstes Geschöpf.

Lässt irgendwie tief blicken. oder...?   

Darauf ein Weinchen aus  dem Hause Sorrenti. Lacryma Christi DOC.

Geerntet an den Hängen des Vulkans und so wundervoll, dass der Vergleich mit den Tränen des Herrn angemessen scheint.

Salute! 

Das ist absolut - richtig. Danke für die schreibkräftige Unterstützung.   

Gunkel Gaukeley vom Fesuf...

Auf seeehr fruchtbarem Boden 

Und wo ist die "Dame" beheimatet? 

Und weil es sooo schön ist, habe ich wieder ein Bild für Euch. Wer ist hier dargestellt?