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Die Bibel

Begonnen von De Wolf, 05.05.2017 17:14

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De Wolf

#300
Ok. Fangen wir an beim engeren Jüngerkreis Jesu. Den 12. Auch als Helige 12 Apostel (Sendboten) bekannt. Wobei die Symbolzahl auf die Stämme Israels zurückgeht, deren Sammlung Jesus am Herzen lag...   

Mit von der Partie waren zwei Fischer vom See Genezareth. Die Brüder Simon und Andreas, die bevor sie zu Jesus kamen - Schüler Johannes des Täufers waren.

Wobei Simon aufgrund seiner (vermeintlichen) Glaubensfestigkeit von Jesus den Beinamen Petrus (der Fels) bekam.

Zum harten Kern gehörte außerdem:

Ein ehemaliger Zöllner namen Levi, der üblicherweise mit Matthäus gleichgesetzt wird.

Ein gewisser Judas. Ein Mann (Isch) aus dem judäischen Ort Qeriot (oder Kariot). Weshalb er den Beinamen Iskariot oder Ischariot bekam.

Ein Mann Namens Thomas, der nach einer dramatischen Begegnung mit seinem auferstandenen Herrn den Beinamen "der Ungläubige" bekam.

Eine besondere Stellung hatte ein Lieblingsjünger, der mit Johannes identifiziert wird. Der wiederum als Verfasser des vierten Evangeliums galt. 

Das sind die Bekanntesten. Interessanterweise gab es noch einen zweiten Simon Zelotes, der zuvor wohl beim Widerstand war.

Sowie zwei Jakobusse. Der eine war der Bruder des Johannes.  Und beide - vielleicht wegen ihres impulsiven Wesens -  als "Donnersöhne" bekannt.

Oder nach ihrem Vater Zebedäus als Zebedaiden.

Während der Andere zur Unterscheidung als Sohn des Alphäus firmiert.

Jakobus, Judas und Simon heißen auch drei Brüder Jesu.  (Ein vierter -  Joses). Ein Hinweis, dass es auch im Judentum beliebte Namen gab (oder Allerweltsnamen?).

Ok.

Soviel für heute...  :winke:

It's gotta be purrfect!

De Wolf

#301
Neben den Zwölf, dem engen Freundeskreis Jesu, gibt es noch einen zweiten.

72 Leute. Klar: 6 x 12.

144 wären auch denkbar gewesen. Aber nur noch schwer zu versorgen.

Gut dass es zahlungskräftige UnterstützerInnen gegeben hat. Darunter auch einige Frauen.

Ich saaach nur. Maria Magdalena...  [SiS44]



 
It's gotta be purrfect!

De Wolf

Kleines Bild zur Besinnung...
It's gotta be purrfect!

De Wolf

#303
Wir sehen - Maria Magdalena in der traditionellen Darstellung. Als Büßerin.

Wobei sich die Frage stellt, was sie zu büßen hatte?

In der  Bibel steht darüber nichts.

Was wir erfahren, ist ihr Herkunftsort. Magdala. Eine reiche Handelsstadt am See Genezareth.
Berühmt für ihre fischverarbeitende Industrie und die berühmte Garum-Sosse.
Das Ketchup der Antike, das in alle Teile des Imperiums exportiert wurde.

So klingt Maria Magdalena nach großer Welt - im besten Sinne des Wortes.

Was erfahren wir noch?

Jesus hat sie (nach Lukas 8.2.) von sieben "Dämonen" befreit (und sie dann in den engeren Jüngerkreis aufgenommen).
Diese zeittypische Wortwahl könnte ein Hinweis auf ein psychisches Leiden sein (das Jesus zu heilen wußte).
Feministische Theologinnen vermuten seit jeher schmerzhafte Erfahrungen mit der Männerwelt.

Und da ist was dran.

Denn schon in der frühen Kirche haben Theologen Maria mit der namenlosen Sünderin / Prostitiuierten  gleichgesetzt, die Jesus die Füße wusch.

Prima vista geschah das, weil diese Episode bei Lukas im 7. Kapitel steht - kurz bevor von Maria Magdalena zu lesen ist.

Der entscheidene Grund war aber wohl, dass es darum ging, die prominente Jüngerin und erste Zeugin der Auferstehung Jesu herabzuwürdigen.

Warum? Weil Männern die Vorstellung einer Apostelin, die den Aposteln die frohe Botschaft brachte, unerträglich war.

Manche(r) wird sich auch an die berüchtigten Magdalenenheime erinnern, in der  "gefallene" Mädchen untergebracht wurden. Oder was mann damals dafür hielt.   
It's gotta be purrfect!

De Wolf

Wie sagt es doch das alte Sprichwort. Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine Frau, die ihn (unter-)stützt.

Hinter jeder erfolgreichen Frau - Männer, die sie bremsen oder stürzen wollen.  >:(
It's gotta be purrfect!

De Wolf

#305
Interessant waren auch die Beziehungen in einer Familie, die Jesus freundschaftlich verbunden war.

Die  Geschwister Lazarus, Martha und Maria, die in Bethanien wohnten. Einem kleinen Ort nahe Jerusalem.

Lazarus ist vor allem dadurch bekannt, dass Jesus ihn von den Toten auferweckt hat. Nachzulesen ist die  Geschichte bei Johannes 11.

Der gute Mann wurde von der katholischen Kirche auch prompt zum Bischof und Schutzpatron der Totengräber befördert. 

Von einem Besuch Jesu im Haus Marthas und Marias erzählt Lukas im 10. Kapitel seines Evangeliums.
Von Lazarus sagt er nichts.
Auch nicht von Ehemännern.

Waren die Schwestern also ledig?

Wie kann das sein? In einer doch patriarchalisch geprägten Gesellschaft?

Antwort: Es musste sogar sein, wenn Frauen für Verwandte zu sorgen hatten. Für die Eltern oder - einen Bruder.

Wie auch immer.

Die Schwestern sind recht gegensätzliche Charaktere.

Martha sorgt sich um die Bewirtungs des Gastes.
Maria nimmt sich Zeit um zu Füßen Jesu zu sitzen und seinen Worten zuzuhören. Sie nimmt also die übliche Positition eines Jüngers ein, der von seinem Rabbi lernt.

Klar dass Martha das ärgert. Sie beschwert sich bei Jesus und verlangt, das die Schwester ihr zur Hand geht.

Jesu Antwort ist salomonisch.

Ich verrate nur so viel, dass die Kirche in den Frauen zwei Typen christlicher Lebensführung sieht  ( die sich doch ergänzen).

Das aktive Leben - das sich im sozial-diakonischen Engagement zeigt.

Das Leben, dass sich dem theologischen Studium und der Besinnung verschrieben hat.

Zu dem Jesus Maria ausdrücklich ermutigt.  ;)
It's gotta be purrfect!

De Wolf

Und wann wurde wo in welcher Kirche erstmals eine Frau - Geistliche?  :-\
It's gotta be purrfect!

De Wolf

Für den Verkündigungsdienst waren sie jedenfalls von Anfang  an qualifiziert.

Schließlich waren es Frauen, die am dritten Tag die Auferstehungsbotschaft verbreiteten.

Frohe Ostern 2020!  ;)
It's gotta be purrfect!

De Wolf

Sehr oft dargestellt mit den sog. BiFis. Also Figuren mit denen biblische Geschichten szenisch dargestellt werden.

Nach einer (Mit-)erfinderin auch Egli-Figuren genannt. 

Kleiner Link?

http://kikisuessen.gmxhome.de/ostern07.html  ;)
It's gotta be purrfect!

De Wolf

Warum muss ich jetzt nur an Ricola denken?  :-\
It's gotta be purrfect!

De Wolf

#310
Dann kommen wir langsam zum "Höhepunkt" der Jesusgeschichte. Zu den alles entscheidenden Ereignissen in Jerusalem in der Pessachzeit  im Jahre 30 nach Christus.

Bis zur Kreuzigung an jenem rabenschwarzen Freitag - und darüber hinaus

Da das Fest mit dem Frühjahrsvollmond zusammenfällt, ist es genau zu datieren.

Wir müssen nur fragen: Wann bitteschön begann Pessach an einem Freitag?  :-\



It's gotta be purrfect!

De Wolf

Antwort. Am 7. April 30 nach Christus.

Wenn wir die Ungenauigkeiten bei der christlichen Zeitrechnung bedenken, starb Jesus, als er etwa dreißig Jahre alt war.

QD - relevant (aber nicht sicher) wäre die Zahl 33...  :-\

It's gotta be purrfect!

De Wolf

Aber warum musste er sterben?

Was waren die historischen Gründe?   :-\

(Die Theologischen krieje mer später!)
It's gotta be purrfect!

De Wolf

#313
Die klassische Antwort ist die: Er trat auf mit dem Anspruch, der lange erwartete Nachfolger Davids zu sein.

Der Gesalbte.

Hebräisch: Meschiach (Messias).

Griechisch: Der Christus

Mit diesem Titel verbindet  sich die Hoffnung auf eine eine neue Weltfriedensordnung. Womit Jesus die politischen Verhältnisse seiner Zeit - den Status Quo - infrage gestellt hat.

Anzumerken wäre, dass er sich in seiner Verkündigung niemals als Messias bezeichnet hat. Er ging vielmehr auf Abstand, wenn seine Leute ihn zum König machen und für ihre Sache einspannen wollten (wir erinnern uns an Petrus, den Felsen).

Jesus war ein Botschafter des Friedens.

Er warnte vor dem Gesetz der Vergeltung (,,Auge um Auge").

In seiner Bergpredigt gibt er die  entwaffnende Empfehlung:  ,,Wenn dich jemand auf die rechte Wange schlägt, so halte ihm auch die linke Wange hin." (Mth. 5.39).

Trotzdem wurden die Mächtigen nervös.

Jesus hatte Austrahlung. Charisma. Er hatte viele Gefolgsleute - auch in Jerusalem. Was - wenn die Bewegung außer Kontrolle geriet?

Viele nationalreligiöse Juden warteten nur auf eine Chance, die Römer aus dem Land zu jagen.
Und die Römer standen Pilum bei Fuß das zu verhindern.  :(

So kommt der Hohepriester Kaiphas zu dem Schluss.

"Besser einer stirbt, als dass das ganze Volk zugrunde geht."

Brutal? Aber so kann Realpolitik aussehen. Und so sieht sie aus - bis heute. Wer erinnert sich noch an den  Fall - Aldo Moro... ?  :-\     
It's gotta be purrfect!

Sisterinheart

#314
 :-\.

Würde Jesus also heute als Verschwörungstheoretiker dargestellt? Oder als Verschwörer?
Team Thusmenius


[move]>:D  Oh Quizzus, oh Quizzus, gib mir meine Punkte wieder!  >:D [/move]





De Wolf

Es gibt tatsächlich eine Theorie, dass Jesus bei seinem Prozess die Fäden in der Hand hielt, um durch seinen vermeintlichen Tod und eine spektakuläre Auferstehung seiner Bewegung zum entscheidenden Durchbruch zu verhelfen.

Danach soll er sich nach Osten abgesetzt haben, ein Leben als Heiliger geführt haben,  um in hohem Alter friedlich aus dem Leben zu scheiden.  :-\

Als Beweis für diese "Kaschmir-Hypothese" gilt ein Jesusgrab, das in der Altstadt von Srinagar in der Khanyar-Straße  steht.  :reader:

Bekannt ist auch die Geschichte, Jesus habe Maria Magdalena geheiratet und eine laaanglebige Blutline gegründet. Von dieser sollen mächtige Herrscherdynastien abstammen, die Geschichte schrieben - und schreiben.  :opa:

Woher wir das wissen? Mächtige Geheimbünde wie die Templer haben dieses geheime Wissen bewahrt und durch die Jahrhunderte weitergegeben.  :paper:

Am Ende steht dann eine neue elitäre Weltordnung, die aber mit dem messianischen Zeitalter nur den Namen gemeinsam hat. Wenn überhaupt...  :-\

Noch Fragen?  :winke:
It's gotta be purrfect!

Cristina Viv

#316
Die Merowinger behaupteten sie seien in direkter Linie ( Blutslinie) durch einen Nachkommen von Jesus mit Maria Magdalena die legitimen Hüter des Grals !
Legenden nach sei Maria Magdalena nach Frankreich gekommen und hätte dort im Süden als Einsiedlerin gelebt !
Beweise gibt es nicht, aber es halten sich Gerüchte hartnäckige am Leben !
Es soll auch ein Fragment einer Schrift geben , die das Gerücht beflügelt ! Ob es sich um eine Fälschung handelt , ist noch nicht geklärt !
Die Datierung dieses Papyrus stammt aus dem 4. Jahrhundert  und ist in koptischer Sprache verfasst ! Es gibt noch viele Geheimnisse rund um Maria Magdalena die noch nicht gelüftet sind !

Donna Cristina Rubacuori

I'M ITALIAN 🇮🇹🇮🇹🇮🇹🇮🇹 WE CAN'T CALL THE COPS WE CALL FAMILY

De Wolf

Seltsam? Aber so steht es geschrieben...   ;)
It's gotta be purrfect!

De Wolf

Wo? In Romanen wie die um den Symbolwissenschaftler Robert Langdon. Mit denen der Autor Dan Brown in Rekordzeit zum reichen Mann wurde.

QD-relevant ist auch Illuminatus! Eine Roman-Trilogie der US-amerikanischen Autoren Robert Shea und Robert Anton Wilson.

Die haben aus einigen Tatsachen, vielen alternativen Fakten und jeder Menge Fiktion ein unglaubliches Garn gesponnen, das viele Leuten von heute anspricht.

Unsere Nachfahren werden sie als Zeitzeichen deuten...  :-\
It's gotta be purrfect!

De Wolf

#319
Im Grunde ist das auch bei der Apokryphen Literatur der Kirche so.

Bei den Bücher, die "im Verborgenen" weitergereicht wurden - oder gleich im Giftschrank landeten. 

Sie zeigen eine Kirche, die massive Verfolgung erlebt und um Zusammenhalt kämpft.

- Es entsteht eine kirchliche Hierarchie mit klarer Aufgabenteilung. An der Spitze das Lehramt. Die Bischöfe - wörtlich die "Aufseher".  :priest:

- Es entwickelt sich eine christliche Publizistik, die heidnische Kirchenkritiker und Irrlehrer bekämpft.  :reader:

- Es wird der Kanon der biblischen Bücher festgelegt. (In einem laaangen Prozess,  der erst  um 400 u. Z. zum Abschluss kommt.)  Er enthält gewissermaßen die "Mainstream"-Literatur und schließt Werke aus, die gar zu sehr davon abweichen.   :-\

Für Frauen heißt das: Zurück ins zweite Glied. Die Konzentration auf" typisch weibliche Aufgabenfelder" wie die  Diakonie.  [SiS13]
Lehre und  Verkündigung sind (wieder) Männersache. (Ausnahmen bestätigen die Regel.)  :(

So ist das apokryphe Evangelium von Maria (Magdalena) ein echtes Zeitzeichen.
Es ist ein Spiegel seiner Entstehungszeit.
Maria erscheint nochmal (oder erst recht) als Busenfreundin Jesu, die über besonderes Insiderwissen verfügt, das den übrigen Jüngern verschlossen bleibt.
Auch Petrus, dem selbsternannten Anführer der Männerrunde, der als Neidhammel ohne echten Durchblick erscheint...  >:D

Was geschah mit solchen Werken?

In Bibliotheken kamen sie unter Verschluss. Sie durften nur von ausgesuchen Experten gelesen werden. Die sie lesen mußten, um Gegenpositionen zu erarbeiten.

Oder sie wurden still und heimlich aussortiert. Zerstört oder - vergessen.

So ist das mit den Funden von Nag Hammadi in Ägypten. Die zufällig wiederentdeckt wurden und der biblischen Quellenforschung ganz neue Möglichkeiten boten.

Ok: Vieles ist schlecht erhalten oder fragmentarisch. Da rätseln selbst die Fachleute.  :-\

Für Verschwörungstheoretiker sind sie natürlich ein gefundenes Fressen. (s.o.)

Aber das nur nebenbei...   ;) 
It's gotta be purrfect!

De Wolf

Aber kehren wir zum Prozess Jesu zurück. Wer gab den Anstoß?

Antwort: Es war eine merkwürdige Allianz aus Angehörigen der Priesteraristokratie, frommen Hardlinern und Anhängern des Herodes.

Leute, die nur zwei Dinge verband: Sie hatten kein Interesse an Veränderungen.

Sie wußten: Der Feind eines Feindes ist ein potentieller Verbündeter. :-\
It's gotta be purrfect!

De Wolf

Also in der Nacht vor dem Fest zuschlagen, als Jesus mit einigen Freunden ein letztes Abendmahl  feiert (Gründonnerstag - genau!).

Ihn in einem nächtlichem Schauprozess vor dem Obersten Leitungsgremium - dem Hohen Rat - aburteilen. (Schnell - bevor Sympathisanten des Mannes aufwachen.)

Und fertig...  :'(



It's gotta be purrfect!

De Wolf

#322
Wirklich?

Erinnern wir uns an die politische Großwetterlage damals. Und sehen wir uns ein Modell Jerusalems an...  :-\
It's gotta be purrfect!

De Wolf

Na - schaut ruhig genauer hin...  ;)
It's gotta be purrfect!

De Wolf

#324
Wir sehen den Tempel. Das ultimative Prestigeprojekt Herodes des Großen.

Und wir sehen in direkter Nachbarschaft eine Festungsanlage, die er nach seinen langjährigen Gönner Marc Anton - Antonia nannte.

Ein imponierender Bau, in dem zu Jesus Zeiten die römische Garnison stationiert war. Besatzungstruppen, die für Ruhe und Ordnung sorgten. Im Falle von Unruhen Stadt und  Tempel "sicherten".

Trotz des abweisenden Äußeren bot das Festungsinnere einigen Komfort und so bot  sich der Komplex auch als (zeitweilige) Residenz des römischen Statthalters an.
Dessen eigentliche Machtzentrale war zwar im hellenistisch geprägten Cäsarea Maritima.
Zu besonderen Zeiten kam er aber nach Jerusalem, um nach dem Rechten zu sehen.

Etwa zu Pessach, wenn die Stadt von Pilgern überfüllt war, die das Fest der Befreiung feierten.

Was sagt uns das mit Blick auf die Akte Jesu?

Die jüdischen Autoritäten hatten zwar ein gewisses Maß an religiöser Autonomie. Politisch waren ihnen aber enge Grenzen gesetzt. Gerade im Fall eines politisch motivierten Todesurteils, das nur der Statthalter verhängen konnte.

Das er sogar verhängen mußte, wenn der römische Frieden gestört wurde.  :nunchaku:

So wurde Jesus zu Pilatus gebracht. Aus dem Messias der kleinen Leute wurde ein gefährlicher Thronprätendent und Aufrührer.  :o

Das machte sicher Eindruck.

Aufruhr war schließlich eine der schwersten Straftaten überhaupt, für die eine entsprechend harte Strafe vorgesehen war.

Der Tod am Kreuz...  :'(






It's gotta be purrfect!