Comics - dies und das...

[De Wolf]

Nun zu einem Comic, der in Deutschland - denke ich - nur wenig bekannt ist.

Die Katze des Rabbiners (Originaltitel: Le Chat du rabbin) - ein Werk des Zeichners Joann Sfar, das 2001 erstmals erschien und bis Mitte 2006 450.000 Mal über die (französischen) Ladentische ging...

Besagte Katze frisst einen Papagei, erlangt so die Fähigkeit zu sprechen und beginnt in der Folge, sich mit menschlichen Handeln, Denken und Glauben auseinanderzusetzen.

Klar, dass sie dabei oft zu ganz anderen Einsichten gelangt, als die vermeintliche Krone der Schöpfung... 

[De Wolf]

Und wieder zurück ins das gelobte Land der Comics. Zu Scott Pilgrim, dem (Anti-)Helden einer sechsteilige Graphic-Novel-Reihe Bryan Lee O'Malleys.

Der gute Scott hat's echt schwer. Er muss sich gegen sieben bösen Ex-Liebhaber seiner Traumfrau behaupten.

Ein sehr spezielles Werk also (auch durch stilistische Anleihen bei Mangas), für das sich O'Malley keine großen Erfolgschancen ausrechnete.

Um so größer seine Überraschung, als er statt der erwarteten 1000 Exemplare - Millionen verkaufte.

Na dann... 

[De Wolf]

Und jetzt ein großer Sprung zurück in die Siebziger Jahre.

Wo neben dem Koralle Verlag (Zack - genau) auch Bastei mit vielen Comicserien Jungenherzen höher schlagen ließ.

Etwa mit den Western-Serien Buffalo Bill (a.k.a. William Frederick Cody),
Silberpfeil (ein mutiger Kiowa Häuptling und  Verwandter Winnetous)
oder Bessy (was natürlich an Lassie denken läßt).

Bessys Herrchen ist übrigens ein junge Namens - Andy... 

[De Wolf]

Und wenn wir schon bei Bastei sind.

Ein absoluter Renner waren auch die Gespenster Geschichten,  die von März 1974 bis März 2006 erschienen.

Die Stories changierten zwischen schaurig-schön und schundig.

Aber das genau machte ja den Reiz aus. Und wie schräg sie auch waren  - sie endeten zumeist mit dem legendären Satz: 

,,Seltsam? Aber so steht es geschrieben ..."

Na, dann ist ja alles klar. 

[De Wolf]

Und bevor Rückfragen kommen. Ich kann Geistergeschichten nichts abgewinnen.
Zumindest nicht solchen.
Ich habe sie nie gelesen.
Echt nicht.

Na ja, sporadisch.

Aber das wirklich nur nebenbei...   

[De Wolf]

Und nun zu den Mumins. Humorvolle, liebenswerte, nilpferdartige Trollwesen, erfunden von der finnlandschwedischen Schriftstellerin Tove Jansson (geboren am 9. August 1914 in Helsinki und ebenda am 27. Juni 2001 verstorben).

Totoro allerdings ist kein Mumin. Er ist der Held eines japanischen Anime-Films von Hayao Miyazaki (1988). 

[De Wolf]

Eben bekam mich eine Frage, mit der ich rein gar nichts anfangen konnte. Was - von Mangas abgesehen - wirklich seiten vorkommt.

Aber wer bitteschön ist "Elli" aus "The Last of us"? Nie gehört...

Klingelt es bei Euch? 



Das ist zwar eine Comic-Frage. Aber eigentlich geht es dabei um ein Computerspiel, in dem sich besagte Heldin in post-apokalyptischen  Vereinigten Staaten durchschlägt. Ihre Gefährtin heißt - Riley.

Wieder was gelernt... 

Hat wohl jemand die Kategorie verwechselt... 

[De Wolf]

Bei der folgenden Frage war wieder einmal ein Spezialist am Werke. Oder kennt ihr Steve Roper? 

Der Gute ist ein Photojournalist und hat zunächst eine Nebenrolle in dem satirisch-cartoonesken Comic Wahoo, der die Abenteuer eines Native American in der Welt der Weißen erzählt.

Roper emanzipiert sich allmählich und wird schließlich zum echten, "seriösen" Serienhelden.

Dass der einen Sidekick braucht ist klar. Und der heißt - Mike Nomad. Klar - Reporter sind halt viel auf Achse... 

[De Wolf]

Hallo und - Vorhang auf für Sally Bollywood.

Heldin einer französische Zeichentrickserie, die seit 2009 in Frankreich und seit 2010 in Deutschland ausgestrahlt wird.

Sally ist ein zwölfjähriges Mädchen und Tochter eines berühmten Detektivs in Little Bombay.

Klar, dass sie in seine Fußstapfen tritt und ein Detektivbüro eröffnet, um mit ihren Freund Doowee McAdaman alterstypische Fälle zu lösen.

Hey. Endlich mal wieder eine starke Frau! 

[De Wolf]

Nun zu Alfred Jodocus Kwak. Diese patente Ente war zunächst Held einer  Musikfabel eines bekannten niederländischen Multitalents, das als Clown, Liedermacher, Schauspieler, Schriftsteller und Violinist erfolgreich war (und ist).

Daraus wurde dann eine Zeichentrickserie, die 1989 bis 1990 in den Niederlanden, Deutschland, Japan, Finnland und Spanien produziert wurde.

Der Erfinder ist natürlich - Herman van Veen. Mit etwas Unterstützung von Alfred Biolek.

Aber das nur nebenbei. 

[De Wolf]

Und wenn wir bei Trivia sind.

Alfreds Stimme ist die der niederländischen Schauspielerin, Moderatorin und Showmasterin Linda de Mol.

Bekannt durch die - Traumhochzeit... 

[De Wolf]

Und nun zu Kim Possible.

Starke Heldin einer Zeichentrickserie, die voller Sprachwitz Action- und Agentenfilme parodiert und deshalb gerade bei älteren Jugendlichen und Erwachsenen viele Fans hat (Mission Impossible - genau!) .

Begleitet wird sie von ihren Freunden Ron Stoppable (ein Wortspiel mit unstoppable - unaufhaltsam) und Wade Load (was an das englische Schwertransport erinnert).

Wobei Ron wieder einen Begleiter hat:  Einen Nacktmull namens Rufus. 

[De Wolf]

Und nochmal zurück zu Enterich Quak. Früh verwaist, hat er das Glück, eine guten Ziehvater und Mentor zu bekommen.

Er heißt Henk. Und ist ein Maulwurf... 

[De Wolf]

Gesprochen wird sein Part übrigens von Klaus Sonnenschein, der ganz gut im Geschäft ist.  So ist er auch die Synchronstimme des sinistren - Count Dooku.

Aber das nur nebenbei.

[De Wolf]

Vielen werden sie noch in guter Erinnerung sein: Die Barbapapas aus den 1970er Jahren. Eine bunte, lebhafte, liebenswerte Familie mit einem für die damalige Zeit erstaunlichen Umweltbewusstsein.

Nett, dass es dazu eine ganze Reihe Fragen gibt. Fangen wir mal an... 

[De Wolf]

 

[De Wolf]

Barbapapa ist der Held einer Kinderbuch- und Zeichentrick-Figur. Diese wurde Ende der 1960er-Jahre in Paris von einer französischen Architekturstudentin namens Annette Tison und einem  amerikanischen Biologielehrer mit Namen Talus Taylor erfunden.

Der Name ist abgeleitet vom französischen barbe à papa ,Papas Bart'.

Was nicht anderes bedeutet als - Zuckerwatte.

Dem Vernehmen nach kam der Schöpferin die Idee, als sie ein kleines Kind sah, das nach der Leckerei verlangte.

Und - hat die Figur nicht ein bisschen diese Form?

[De Wolf]

 Was denkt ihr? 

[De Wolf]

Das besondere an Barbapapas Familie ist:

Sie sind Formwandler. Und können dank des Zauberspruchs « Hup Hup Hup, Barbatruc » (dt. ,,Ra-Ru-Rick, Barbatrick") jede erdenkliche Gestalt annehmen.

[De Wolf]

Die Familie besteht aus den Eltern und sieben Kindern:
Dem Vater Barbapapa der rosafarben ist.
Der Mutter Barbamama - schwarz.

Den drei Töchtern:
Barbabella: lilafarben und - wie der Name schon sagt - besonders hübsch.
Barbaletta (denkt an Letter):orange und besonders  belesen.
und schließlich Barbalala: grün und - richtig - sehr musikalisch.

Und den vier Söhnen:
Barbarix: blau, ein kreativer Wissenschaftler.
Barbawum: rot, sportlich und detektivisch begabt. 
Barbabo: schwarz und - haarig. Eben ein Künstlertyp.
Und zuletzt - Barbakus: gelb, Tier- und Naturfreund.

[De Wolf]

Ein Link zum Aussehen?



https://www.google.de/search?q=barbapapas&rlz=1C1GKLB_enDE666DE676&espv=2&biw=1097&bih=543&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=0ahUKEwj92_DSjoPSAhUFuxQKHdBIAykQ_AUIBygC&dpr=1.75#imgrc=J5c2FhV5qYasfM:

[De Wolf]

Sehen sie nicht nett aus? Und das Schöne ist der familiäre Zusammenhalt. Und die Freundlichkeit mit der sie allen Mitgeschöpfen begegnen.

Klingt nach einer Geschichte,  die immer noch aktuell ist - oder? 

[Sisterinheart]

Und dann gibt es noch den betrunkenen Onkel,  der aber eigentlich ganz süß ist:

Babaorum

[De Wolf]

Stimmt. Jetzt - wo Du es sagst (bzw. schreibst).... 

[Sisterinheart]

Babaorum hat jedoch noch in einem anderen Comic Erwähnung gefunden...


Na?